Isle of Man


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Isle of Man

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Die Isle of Man (älter auch Isle of Mann, auf Deutsch: Insel Man, auf Manx: Ellan Vannin) ist eine Insel in der Irischen See. Sie ist als autonomer Kronbesitz (engl. crown dependency) direkt der britischen Krone unterstellt, jedoch weder Teil des Vereinigten Königreichs noch eine Kronkolonie. Sie sind gesonderte Rechtssubjekte und sind nicht Teil der Europäischen Union. Die Isle of Man ist bekannt als Steueroase und Sitz von Offshorefirmen, sowie für das Motorradrennen Tourist Trophy. Die Isle of Man ist eine der britischen Inseln und liegt etwa gleich weit von England, Irland, Schottland und Wales entfernt in der Irischen See. Durch ihre Lage hat sie ein feuchtes, gemäßigtes Klima mit milden Wintern und kühlen Sommern. Die 572 km² große Insel ist zumeist hügelig. Die höchste Erhebung ist der 621 m hohe Snaefell, der mit der Snaefell Mountain Railway erreicht wird. Im äußersten Norden ist die Insel sehr flach, dieser Teil ist durch Ablagerung von Sedimenten entstanden. Bei einer Ausdehnung von 52 km und 22 km besitzt die Insel eine Küstenlänge von 160 km. Der längste Fluss Sulby misst 17 km. Der Südwestspitze vorgelagert und durch den Calf Sound (auf Manx: Yn Challoo) getrennt ist die 2,6 km² große und max. 120 m hohe Insel Calf of Man, ein Vogelschutzgebiet.