Jordanien

 

Mai 2014

Autorundreise

 

Reisebericht

Travel Log

Bilder

Jordanien ist ein Land mit hohem Wüstenanteil und lässt sich von West nach Ost in drei Großlandschaften gliedern: Der von Norden nach Süden verlaufende Jordangraben erreicht im Toten Meer den tiefsten Punkt der Erdoberfläche (395 m unter dem Meeresspiegel). Der Große Afrikanische Grabenbruch setzt sich südlich über den Golf von Aqaba ins Rote Meer fort. Das ostjordanische Bergland steigt in einer schroffen, zerklüfteten Steilwand über dem Jordangraben auf. Dieses Faltengebirge erreicht im Dschabal Ram (höchster Berg des Landes) 1.754 m und gliedert sich durch mehrere Hochebenen. Den nördlichen Teil bildet das Gilead-Gebirge, auf dessen Hochflächen die Städte Amman, Zarqa und Irbid liegen. Die im Osten an das Bergland anschließenden Wüstentafelländer nehmen etwa zwei Drittel Jordaniens ein. Der Nordwesten des Landes hat Mittelmeerklima mit heißen trockenen Sommern und kühlen feuchten Wintern sowie einer jährlichen Niederschlagsmenge von rund 800 mm. Im Osten und Süden gibt es weniger Niederschläge (100 mm). Im weitaus größten Teil Jordaniens herrscht kontinentales Wüstenklima. Die mittleren Sommer- beziehungsweise Wintertemperaturen liegen in Amman bei 31 bis 38 °C beziehungsweise 13 bis 19 °C.